Walpurgisnacht


From Goethe's Faust I, Walpurgisnacht, with W. Kaufmann translation:

TRÖDELHEXE.
Ihr Herren, geht nicht so vorbei!
Laßt die Gelegenheit nicht fahren!
Aufmerksam blickt nach meinen Waren!
Es steht dahier gar mancherlei.
Und doch ist nichts in meinem Laden,
Dem keiner auf der Erde gleicht,
Das nicht einmal zum tüchtigen Schaden
Der Menschen und der Welt gereicht.
Kein Dolch ist hier, vom dem nicht Blut geflossen,
Kein Kelch, aus dem sich nicht in ganz gesunden Leib
Verzehrend heißes Gift ergossen,
Kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib
Verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen,
Nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen.

MEPHISTOPHELES:
Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten.
Getan, geschehn! Geschehn, getan!
Verleg Sie auf Neuigkeiten!
Nur Neuigkeiten ziehn uns an.



HUCKSTER-WITCH:
Please, gentlemen, don't pass like that!
Don't miss this opportunity!
Look at my goods attentively:
There is a lot to marvel at.
And my shop has a special charm--
You will not find its peer on earth:
All that I sell has once done harm
To man and world and what has worth.
There is no dagger here which has not gored;
No golden cup from which, to end a youthful life,
A fatal poison was not poured;
No gems that did not help to win another's wife;
No sword but broke the piece with sly attack,
By stabbing, for example, a rival in the back.

MEPHISTO:
Dear cousin, that's no good in times like these!
What's done is done, what's done is trite.
You better switch to novelties,
For novelties alone excite.

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